Der TuS Bersenbrück hat die Stadtwette anlässlich des Kartoffelmarktes gegen den Vorstand der Fördergemeinschaft Bersenbrück locker gewonnen und damit die ausgelobten 1000 Euro erhalten. Die Moderation der zweistündigen Veranstaltung lag in den bewährten Händen von Martin Hülsmann, Christian Klütsch und DJ Toni. Den ersten Teil der Stadtwette gewann der Sportverein schon dadurch, dass sich statt der geforderten 100 TuS-Sportler in Sportkleidung aus allen Abteilungen 255 Sportler/innen beim Kartoffeldorf am Marktplatz einfanden. Per „Hammelsprung“ zählte Wencke Hülsmann von der Fördergemeinschaft die TuS’ler. Christian Klütsch sprach als TuS Mitglied nach der Zählung allen aus den Herzen: „Wir sind alle ein Stück TuS Bersenbrück und ich bin stolz Mitglied einer solchen tollen Gemeinschaft zu sein.“ Ein weiterer Bestandteil der Wette war dann mindestens fünf Personen auf die Bühne zu holen, die länger als 50 Jahre im TuS sind. Dies war auch kein Problem, denn da Mitglieder aller Alters- und Abteilungsklassen vor Ort waren, konnte die Fördergemeinschaft schließlich zehn Personen begrüßen. Danach musste ein Rateteam aus zehn Personen es schaffen, ein Buchstabenrätsel zu lösen. Hierzu tanzten rund 20 Spieler wild auf der Bühne herum. Jeder hatte einen Buchstaben auf dem Rücken. Da das Rateteam es nicht schaffte in der vorgegeben Zeit das Lösungswort zu erraten, mussten drei Vorstandsmitglieder innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens einen Parcour per Sackhüpfen absolvieren. Auch nachdem die Tänzer ruhig stehen blieben konnte das Lösungswort noch immer nicht erraten werden, sodass es eine weitere Runde Sackhüpfen gab. Erst nachdem die Tänzer mit den unterschiedlichen farblichen Leibchen der Farbe nach sortiert worden waren, rief der Jugendvorstandsvorsitzende Jürgen Schmidt die richtige Lösung „Turnbeutelvergesser“ in die Menge. Ein weiterer Wettteil bestand dann darin, dass ein Team aus 20 Mitgliedern es angeblich nicht schaffen würde, in einer Stuhlreihe sechs Kartoffeln mit den Füßen vom Anfang bis zum Ende durch zu geben, ohne sie fallen zu lassen. Aus diesen sechs Kartoffeln mussten vorgegebenen Buchstaben geschnitzt werden. Mit diesen Kartoffelbuchstaben waren 200 Turnbeutel zu bedrucken und zum Trocknen auf eine Wäscheleine gehängt werden. Alle vorgenannten Wettteile mussten innerhalb eines zeitlichen Rahmens erfüllt, was dann auch gelang. Die Wäscheleine reichte dann vom Kartoffeldorf bis zur Klosterpforte. Nachdem alle Wettvorgaben erfüllt worden waren, konnte der Vorsitzende der Fördergemeinschaft Aktuelles Bersenbrück, Andreas Wiegmann, den überdimensionalen Scheck an den Schatzmeister des TuS Bersenbrück, Werner Rehkamp, übergeben, nachdem er ihn vorher noch unterschrieben hatte, was der Schatzmeister als gelernter Bankkaufmann vorher noch moniert hatte.