Das Vereinsheim nimmt immer mehr Gestalt an 

Die Welt wurde nicht an einem einzigen Tag erschaffen, und Rom nicht in einer Woche erbaut. Ähnliches gilt auch für das neue Vereinsheim mit allem „Drum und Dran“. Ein Projekt dieser Größenordnung ist für einen Verein wie dem TuS Bersenbrück von historischer Bedeutung und bedarf seitens der Verantwortlichen einer Planungsstrategie, die die Mithilfe zahlreicher Freiwilliger beinhaltet. Idealismus und Gemeinschaftssinn sind als Antriebskräfte vonnöten, Gönner und Könner gefragt, sehr viele bereitwillige und helfende Hände für (fast) alle anfallenden  Arbeiten werden gebraucht. Ohne eine große Portion Optimismus und Vertrauen ist  ein so hochkarätiges Unternehmen kaum zu realisieren, dennoch bleiben Komplikationen und Enttäuschungen nicht aus. 
Unbezahlter Einsatz gehört dabei zum Eigenkapital des Vereins. Tatkräftiger Einsatz - auch aus Verbundenheit zum Verein – ist ein Unkostenregulator von immenser Bedeutung.  Zum Glück hat der TuS die glückliche Erfahrung gemacht, mit einer stattlichen Zahl Einsatzwilliger bauen zu können. Ihnen sei an dieser Stelle ein kräftiges Dankeschön ausgesprochen.     

  1. Abbrucharbeiten

Die nachfolgenden Abbrucharbeiten im Gebäudeinnern wurden hauptsächlich von der Fußballjugendabteilung übernommen:

     - Abbruch der Bodenfliesen angefangen vom Versammlungsraum über die Küche

  bis zu den Umkleidekabinen

- Ausbau des durchfeuchteten Estrichs in den Dusch- und WC-Räumen

- Abriss der Deckenbekleidung einschließlich der nicht mehr tauglichen Dämmung

- Abbruch von Innenwänden im Bereich der neuen Umkleidekabinen

- Teilabbruch der Verblendung

Dass dabei auch von den Spielern selbst mit angefasst wurde, sollten die Verantwort-lichen zum Anlass nehmen, solch teambildende Einsätze zukünftig in den Pflegeplan rund um den Sportplatz aufzunehmen.     

2. Pflaster- und Erdarbeiten

            „Oldie but Goldie“- die Alten Herren (Fußballabteilung) bewiesen monatelang, dass

sie nicht nur im Umgang mit  dem „runden Leder“ Bemerkenswertes schaffen kön-nen. Über 20 Mitglieder aus ihren Reihen - im Alter von 48 bis 74 Jahren – gestal-teten in über 500 Arbeitsstunden einen wesentlichen Teil der Anlagen rund um das Heim. Leitende Funktionen übernahmen dabei Werner Schuckmann und Lothar Böse.

Zu ihrem Arbeitsbereich gehörten

   - Rohrverlegen für das Regenwasser

   - Stehtribünenbereich – Boden pflastern

   - Toilettenbereich – Pflaster hoch nehmen und neu verlegen

   - Terrasse und Fluchtweg neu pflastern

   - Sandarbeiten (ca. 50 Kubikmeter). Verdichten und Abrütteln

   - Stützmauer mit Betonplatten befestigen

   - Pflaster in der Einfahrt hoch nehmen und neu legen

   - Erdarbeiten für Kinderspielplatz großflächig einsähfähig zubereitet

   - Böschung mit Mutterboden neu gestaltet (90 cbm Mutterboden verarbeitet)

   - ferner. Dachüberstände gestrichen

Aktuell werden im Gebäudeinnern die Maler- und Fliesenarbeiten fortgesetzt, so dass einer Fertigstellung aller Erdgeschossräume bis zum Ende der Winterpause nichts mehr im Wege stehen sollte.