Sein Erkennungszeichen ist die Fotokamera, sein Freizeitvergnügen „Dabei sein und Bericht erstatten“.. Sein Kürzel für Beiträge in verschiedenen regionalen und lokalen Zeitungen wie NOZ, ON , Bersenbrücker Stadtmagazin und VOLLTREFFER ist „rr“ ( = Reinhard Rehkamp). Schmunzelnd deutet er dieses Kürzel auch mit “rasender Reporter“ oder „rastloser Reinhard“. Meine Version wäre „restlos rastlos“, denn zu Hause erwischt man ihn höchst selten.
Seit 35 Jahren ist er als Referent für die Öffentlichkeitsarbeit mehrerer Vereine, Verbände und Institutionen in und rund um Bersenbrück tätig. In den frühen Anfängen berichtete er zunächst über Veranstaltungen aus der Jugendarbeit der heimischen Vincentius - Gemeinde, in der als Jugendgruppenleiter tätig war, Anlässe waren das Sommerzeltlager und Jugendgruppenfahrten, über die er in Wort und Bild berichtete. Pressewart der Bersenbrücker Kolpingfamilie ist er bis heute – seit 24 Jahren. Er gehörte 1991 mit zu den Gründungsmitgliedern des alle zwei Monate erscheinenden Bersenbrücker Kolpingblattes „Kolping – Brücke“.
Und dann gibt es auch noch den TuS Bersenbrück, für den er auch einen Platz in seinem Herzen reserviert hat. Neben der Mitgestaltung des TuS – Vereinsheftes und der Homepagegestaltung (www.tus-bersenbrueck.de) gilt sein Augenmerk der Schwimmabteilung, in der seine Kinder aktiv waren, und dem Breitensport – genauer gesagt dem Lauftreff - dem er sich angeschlossen hat und hier einer seiner liebsten Aktivitäen „nachläuft“: dem Langstreckenlauf. Manch einen Marathon- und Halbmarathonlauf hat er inzwischen absolviert - in letzter Zeit auch für einen wohltätigen Zweck.
Selbst im Radio moderierte er jahrelang die Sendung „Radio Kolping“, die vom Lokalsender „OS- Radio“ausgestrahlt wurde. Der immense Zeitaufwand für dieses Engagement passte schließlich nicht mehr in seinen eng gestrickten Zeitplan. Wen wundert`s...
„rr“ - egal wie dieses Kürzel gedeutet wird. Der TuS weiß Reinhards Mitarbeit sehr wohl zu schätzen und wünscht sich, dass er noch lange einen kleinen Teil seiner nahezu atemberaubenden Öffentlichkeitsarbeit unserem Verein schenkt!
Hermann Thöle