Aufgrund der sportlichen Entwicklung beim TuS Bersenbrück hat sich der Verein nach der jüngsten Niederlage beim Tabellenletzten Celle einvernehmlich von seinem Cheftrainer Björn Joppe getrennt, um die sportliche Talfahrt zu stoppen. Vielleicht war sein Platzverweis am vergangenen Sonntag nach einer gelbroten Karte in Celle schon ein richtungsweisender Fingerzeig für die weitere Zusammenarbeit. Joppe hatte zum ersten Mal beim Spiel gegen BSV Kickers Emden Platz auf der Trainerbank genommen, was nach einer 3:0 Führung noch mit 3:4 verloren ging. Mit seiner Äußerung beim Amtsantritt „bis zur Winterpause verlieren wir kein Spiel“ ging der Schuss im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los. Nur das Qualifikationsspiel zum Krombacher Niedersachsenpokal wurde unter seiner Leitung in Lohne mit 1:0 gewonnen. Bei den Punktspielen hingegen gab es nur noch ein 1.1 Unentschieden in Uphusen und die restlichen Spiele wurden dagegen verloren, sodass man zurzeit auf dem vorletzten Platz in der Tabelle rangiert. Auch seine Äußerungen, er wolle den großen Kader in der Winterpause ausdünnen, kam bei den Spielern und Verantwortlichen nicht gut an und trug nicht gerade zur Verbesserung der Stimmung in der Mannschaft und im Umfeld bei.

 Björn Joppe ist nicht mehr Trainer beim TuS Bersenbrück 

Am kommenden Sonntag beim Heimspiel um 14 Uhr gegen den Heeslinger SC wird wieder der bislang erkrankte Trainer Farhat Dahech auf der Trainerbank Platz nehmen. Er fühlt sich wieder soweit gesund, dass er sich dieser Aufgabe gewachsen sieht. 
Mit diesem Spiel ist dann die Hinrunde schon beendet und es folgt das Pokalspiel am Mittwoch, 4. November, um 19.30 Uhr im Hemke-Stadion gegen den SC Spelle Venhaus. 

 Farhat Dahech ist nach längerer Krankheit wieder gesund und ist bereit den TuS aus dem Abstiegssumpf wieder herauszuführen.

 

 Co-Trainer Hughes Mbossa hatte zunächst den Trainingsbetrieb übernommen.  

Das Trainerteam um Co-Trainer Hugues Mbossa hatt zunächst den Trainingsbetrieb übernommen. 

Text und Fotos: Reinhard Rehkamp