Nach vier Spielzeiten an der Seitenlinie der U23 des TuS Bersenbrück übergibt Thorsten Marunde-Wehmann das Team in die Hände von Hendrik Winklhofer. Marunde-Wehmann hat sich nach vier Jahren in Bersenbrück entschieden, seiner Trainertätigkeit nicht weiter nachzugehen. Im Anschluss an das Saisonende soll es Gespräche mit dem Verein bezüglich einer möglichen neuen Aufgabe geben. Der Coach hatte die Mannschaft zur Spielzeit 2018/19, nach dem Aufstieg des Teams aus der Kreisklasse, übernommen und in den ersten drei Jahren immer sicher über die Ziellinie gebracht. In dieser Saison mussten die Bersenbrücker allerdings lange zittern. In den Spielen gegen Hollage II und Achmer gab es die letzten Punkte der Rückrunde und sicherten sich damit den Ligaverbleib. Nach einer kräftezehrenden Saison will der 47-Jährige nun zumindest als Trainer etwas kürzertreten. Mit Hendrik Winklhofer (bisher Quitt Ankum II) ist schon ein Nachfolger gefunden, bei dessen Auswahl der bisherige Trainer – in Abstimmung mit der sportlichen Leitung – involviert war. Marunde-Wehmann ist davon überzeugt, dass der neue Coach mit seiner Herangehensweise und Spielphilosophie optimal zu der Mannschaft passt und für einen nahtlosen Übergang sorgen wird.
Co-Trainer Waldemar Wambold und Teammanager Niklas Pusch sowie nahezu alle Spieler aus dem aktuellen Kader bleiben der U23 hingegen erhalten. Lediglich Fabian Boße wird die Bersenbrücker verlassen. Aus der U19 kommen im Sommer Henrik Kreuzkamp, Fynn-Ole Huntemann und Philip Berentelg dazu.
Zusätzlich laufen nach Aussage von Marunde-Wehmann die ersten Gespräche mit potenziellen Neuzugängen, die ihre Chance als Perspektivspieler für die 1. Mannschaft nutzen möchten und die Mannschaft in der Breite verstärken werden.
Quelle: fupanet v. 16.05.2022