Flensburg/Bersenbrück Mit großem Selbstvertrauen nach dem unglücklichen 2:2 im Hinspiel reiste das Team von Tobias Langemeyer nach Flensburg. War die zweite Halbzeit im Hinspiel etwas ernüchternd so zeigte sich die Mannschaft um Kapitän Nicolas Eiter über die gesamte Spielzeit in Flensburg hoch konzentriert und stellte bis zum Abpfiff das bessere Team.
Ohne Jules Reimerink, der aufgrund von Hüftproblemen auf einen Einsatz verzichten musste und von Saikouba Manneh vertreten wurde, sah sich das Team im Vergleich zum Hinspiel von Beginn an von Flensburg mehr unter Druck gesetzt, agierte aber auf Augenhöhe. Unglücklich daher das 1:0 für Flensburg. Schmidt erzielte nach einem Abspielfehler von Nils Böhmann die Führung, die Bersenbrücker ließen sich davon aber nicht beeindrucken, zogen im Gegenteil ihr druckvolles Spiel weiter auf.
Lohn in der 24. Minute das 1:1 durch Manneh (Nr.24), der eine flache Hereingabe von Patrick Greten sicher verwertete. Danach kontrollierten die Bersenbrücker das Spiel, Flensburg zeigte sich verunsichert und hatte kaum noch Zugriff auf den Gegner.
Kurz nach der Pause (48.) fast die Bersenbrücker Führung, nach einer Hereingabe von Manneh traf Markus Lührmann (Nr.10) nur den Pfosten,
nur wenige Minuten später vergab der agile Manneh freistehend. Flensburg ließ alles vermissen, was zum Klassenerhalt benötigt wird und konnte von Glück sprechen, dass sich Bersenbrück für einen starken Auftritt nicht belohnte.Nach über 25 gespielten Minuten in Halbzeit zwei fingen sich die Flensburger und kamen zur ein oder anderen Torchance.
Unglücklich dann in Minute 74. die Führung für die Flensburger, ein abgefälschter Schuss von El-Kandoussi (Nr.16) schlug unhaltbar für Böhmann ein. Die Bersenbrücker warfen alles nach vorn, der couragierte Auftritt brachte aber keine Ergebnisverbesserung.
Pech in der Nachspielzeit, als Nicolas Eiter nach einer Ecke per Kopf nur die Querlatte traf.
Als der Abpfiff ertönte feierten die Flensburger mit ihren Fans den Verbleib in der Regionalliga, die Bersenbrücker verließen enttäuscht den Platz.
Letztendlich reichte den Flensburger eine stärkere 2. Halbzeit im Hinspiel, 3 Halbzeiten gingen an das Team von Tobias Langemeyer, das sich aber nicht belohnen konnte. Langemeyer wird nun in den nächsten Wochen sein Team wieder aufrichten müssen Wer die letzte Spielzeit verfolgt hat wird keinen Zweifel daran hegen, dass das Team wiederkommen und in der neuen Spielzeit wieder angreifen wird.
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Text fupa.net
Fotos Reinhard Rehkamp